Beiträge von Christian Vartian

Fundamental gewinnt einmal

 

Heilmittelentwicklung vs. Impfung

Die USD-Marktzinsen sind noch immer kritisch, bloß in der abgelaufenen Woche nicht überkritisch
Das Inflationsangstgespenst ist noch da, aber nur als Gespenst, denn bei dieser Kapazitätsauslastung ist Inflation irreal.

Willkommen am Stausee

 

Cross-Ratios in Bildern

Diese vielen Cross- Ratios entsprechen den Wellentälern und Wellenbergen blau hinterlegt auf dem obigen Bild. Es sind die Wellen auf der Wasseroberfläche des Stausees.

Ein Wert (Asset) bewegt sich auf den Wellenberg oder ins Wellental je nach seiner RELATIVEN Präferenz aus Sicht der Geldmehrheit der Anleger im Vergleich zu allen anderen Präferenzen, welche diese für andere Werte (Assets) zu diesem Zeitpunkt haben.

Das Geld ist nie konstant! Die X- Achse auf einem Preischart ist NICHT KONSTANT.


Das ist das – sehr häßlich erstellte – Bild eines Stausees mit Wellen darauf

 

Dieses Bild entspricht exakt:

 

Geldmengenschöpfung vs. Kreditgeldmultiplikator

 

Irreführung am laufenden Band

In einem Kreditgeldsystem vervielfältigt sich die verfügbare Geldmenge primär durch Geschäftsbanken, welche X Einlage hereinnehmen und damit, wenn die Wirtschaft brummt, ca. 9 X an Kredit vergeben.

Die Primärgeldmenge, geschaffen durch die Notenbank, ist verglichen damit winzig.

Nicht zu verwechseln sind, wenn der Staat Wirtschaft zusperrt, z.B. Umsatzersatzleistung durch den Staat von 70% mit einer Kompensation der verlorenen Geldmenge, denn:

 

Der EUR mal wieder

 

vom 1 x 1 der Zentralbankmanipulation

In den USA halten wir in den letzten 2 Monaten bei: Sowohl PPI (Produktionspreiskostenindex) als auch CPI (Konsumentenpreisindex) kamen mit 0,6% Plus auf Monatsbasis gefolgt 0,4% Plus auf Monatsbasis herein. Soweit also nicht deflationär.

Nicht deflationär und dennoch fallen die Assets.

 

Jerome Powell: Na endlich!

 

Fragen wir: Bitcoin, Google & Gold

US-Zentralbank könnte Jobpriorität endlich begreifen.

In einer Rede – eine solche ist kein Beschluß – ließ nun der Vorsitzende der US- Zentralbank, Herr Powell wissen, daß sich die US- Zentralbank nicht mehr stur um das strikte Einhalten ihres Inflationszieles von 2% kümmern werde.*

Die US- Zentralbank hatte in der Vergangenheot immer viel zu früh gebremst und das Inflationsziel sowieso nie erreicht. Sie rutschte wieder und wieder mit dieser statischen und falschen Vorgehensweise in die Deflation zurück.

Stattdessen solle nun das Inflationsziel „im Mehrjahresdurchschnitt“ erreicht werden.

Oberste Priorität soll zudem auf das bislang vernachlässigte, aber offizielle zweite Ziel, nämlich Vollbeschäftigung gelegt werden.*

 

GOLD – Immer neue Touristen

 

Aufwärts immer, Abwärts nimmer?

Eine kurze Fundamental-Analyse des aktuellen Goldpreises und Verhaltensempfehlungen am steigenden Allzeithoch.

Stochastik, RSI, Sentimentindikatoren…..bis hin zu Trendfollowerprogrammen, CoT Daten (Marktstrukturdaten)……, alle haben eines gemeinsam:
Sie beruhen auf einer halbwegs konstanten bzw. sich im statistischen Durchschnittsrahmen bewegenden, aktiven Martteilnehmerzahl und der Veränderung der Zusammensetzung dieser.

Würde man zum aktuellen Goldmarkt eine Gültigkeit dieses normalen Aktioms annehmen, wäre Gold längst reif für ein Retracement.

 

Datenüberfüllung ohne Richtung

 

Soziologie entscheidet

Wieder eine offizielle Bestätigung der Deflation.

Der US- Core PPI (Kern- Produktionskostenpreisindex) kam letzte Woche mit minus 0,3% versus plus 0,1% Erwartung herein. Der US- Core CPI (Kern- Konsumentenpreisindex) kam dafür nun mit +0,2% vs. +0.1% Erwartung herein.

Keine Richtung oder höhere Margen (gut für Unternehmen) oder bloß Teuerung wegen Produktionsmangel im LockDown- wir wissen es noch nicht, nachhaltigere Datenreihen sind erforderlich.

 

Erneute Deflationsbestätigung

 

Maßnahmen bei weitem nicht ausreichend

Der US- Core PPI (Kern- Produktionskostenpreisindex) kam soeben mit minus 0,3% versus plus 0,1% Erwartung herein.

Wieder eine offizielle Bestätigung der Deflation.

Eigentlich müßte man ja keine Zahlen wälzen, aber ...

 

DAX – hohes Risiko, hohe Chance

 

Deflation im EUROraum endlich gemildert

Die nunmehr vermindert fortgesetzten Stilllegungen und Grenzsperren mit destruktiver Auswirkung vertiefen nunmehr vermindert aber weiter ihre realwirtschaftliche Schadensstiftung.

Die EZB hat anläßlich ihres Meetings vom Donnerstag weiter additive 600 Milliarden EUR an Assetankäufen (Geldemission) beschlossen.

Das führt natürlich NICHT zu einem Absinken der Währung wegen Verdünnung, wie überwiegenenortes statisch Denkgefangene seit Jahrzehnten verkünden, sondern …

 

Die Pleiten kommen

 

und man wehrt sich gegen den "Mercron- Plan“

Die fortgesetzten Stilllegungen und Grenzsperren mit bedeutender Auswirkung vertiefen ihre realwirtschaftliche Schadensstiftung.

DEFLATION nach wie vor, am Anfang der Berichtswoche leicht entschärft, zuletzt wieder stärker.

Die – gar nicht so kleine – Leihwagenfirma Hertz ist Pleite. Nebenbei ist das ein Abnehmer weniger für die Automobilindustrie.

Weitere werden folgen, „gerettet“ werden offenbar nicht alle.

Amtlich bestätigt

 

Nicht Ahnen, Hoffen und Glauben
(Was U-Bahn fahren mit investieren zu tun hat.)

Die fortgesetzten Stilllegungen und Grenzsperren mit bedeutender Auswirkung vertiefen ihre realwirtschaftliche Schadensstiftung.

Unsere Liquiditätsanalyse ist nun amtlich bestätigt: SCHWERE DEFLATION.

  • US- April CPI (Konsumentenpreisindex) kam mit -0,8% vs. -0,8% Erwartung herein.
  • US- April Kern- CPI (Konsumentenpreisindex) kam mit -0,4% vs. -0,2% Erwartung herein.
  • US- April PPI (Produzentenpreisindex) kam mit -1,3% vs. -0,5% Erwartung herein.
  • US- Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung kamen mit 2,981 Millionen vs. 2,5 Millionen Erwartung herein.
  • US- Einzelhandelsumsätze kamen mit -17,2% vs. 8,2% Erwartung herein.

In anderen Industriestaaten ist das nicht anders, z.B. Volkswagen mußte die wieder aufgesperrte Produktion wieder drosseln- mangels Nachfrage.

Und wo stehen die Aktienindizes, welche massiv wertadjustiert sind?

Deutschland long

 

Wird die Fertigungstiefe drastisch erhöht?

Die fortgesetzten Stilllegungen und Grenzsperren mit bedeutender Auswirkung bisher werden ab kommender Woche weiter an Wirkung gewinnen, diesmal an regionalwirtschaftlicher.

Wir sahen ein Beispiel für die Produktionsforcierungsfähigkeit der westlichen Industriestaaten in der abgelaufenen Woche:

Der US- Präsident hatte ja kriegswirtschaftlich befohlen, in Massen Beatmungsgeräte herzustellen. Dies erfolgt nun offenbar. Jetzt hat er anderen Ländern die Lieferung solcher, durch Produktionsforcierung vom krassen Mangel in den Überschuß gewandelter Produkte angeboten.

Dies zeigt etwas exemplarisch auf, was schon seit den Zolldiskussionen 2018ff. auf der „Werkzeugtagesordnung“ steht, nämlich:

So reicht das nie!

 

Drucken, nicht Kredite vergeben!

Die nun fortgesetzten Stilllegungen und Grenzsperren werden zwar mit Hilfsprogrammen beantwortet, nur sind diese viel zu fiskal (verschuldungsbasiert) und reichen so niemals.

In der Folge ist das System bereits in der abgelaufenen Woche wieder deflationär an den Anschlag gegangen.

Ludwig, wo bist du?

 

Ludwig Erhard, ... dringendst gesucht.

Aufgrund der Wirtschaftsstilllegungen haben als alternativlose Konsequenz dieser Stilllegungen Regierungen und Zentralbanken weltweit nun Umsatz- und Wirtschaftersatzmaßnahmen beschlossen.

In der Geschichte entwickelter Marktwirtschaften zurückblätternd, finden wir Analogien dazu nur in der Kriegsökonomie.
Diese Kriegsökonomie ist in den USA offiziell wieder in Kraft für die Herstellung von Gesundheitsgütern.

Analytisch betrachtet müssen 2 Geldsubkomplexe gelöst werden:

 

Die Teuerung zieht an – Virusmarkt

 

Infla S im Core, Defla X draußen

Wir haben keine Modelle nach dem 2. Weltkrieg für das was uns bevor steht.
Eine Globalisierung der modernen Form mit Flugverkehr und Containerschifffahrt gab es vor dem 2. Weltkrieg nicht.

Ergo: wir haben für das was uns bevor steht gar KEINE Modelle

Aber ... wir haben die knappsten Aktien der Welt.