Artikel im Monat Januar 2016

Rothschild vs. Rockefeller – Nachtrag

 

In eigener Sache [Artikel für Gastzugänge verfügbar]
Unser Podcast Rothschild vs. Rockefeller erfreut sich seit einigen Tagen gesteigerter Beliebtheit. Das ehrt und freut uns natürlich, gibt aber auch Anlass zu dieser Thematik sowie zum Wesen unserer Seite ein paar deutliche Worte zu verkünden.


Nachstehendes wird polarisieren! Paradoxer Weise ist das nicht die Absicht, doch es wird sich nicht vermeiden lassen. Ein Pol darf sich zu recht in der Gewissheit wiegen, nicht Adressat dieses Beitrages zu sein. Der anderen Fraktion möge die wohlgemeinte Kritik dann auch Hilfestellung zur Selbstreflektion sein.

Absicht des Artikels ist es, beiden Lagern zu verdeutlichen, welche tiefgreifende Kontamination eine 100 Jahre währende Epoche hinterlassen hat, in der pausenlos Propaganda für kommunistisches Gedankengut mit all seinen Stilblüten und Derivaten in die Köpfe gefeuert worden ist.

Wir selbst hätten vor einigen Tagen nicht geglaubt, was diese - nennen wir es Feldstudie, zu Tage fördert.

   

Podcast 0198 – Nicht ganz bei Trost

 

Eine Bestandsaufnahme - mit Christian Vartian
Die grundsätzlichen Faktoren und Patterns für 2016 sind besprochen, zusätzliche oder richtungsändernde Umstände sind derzeit noch nicht in Sicht. Dennoch war es uns ein Anliegen, Christian Vartian zu seinen Jahres-Start-Eindrücken zu befragen.


Die Aufnahme fand ohne vorgefassten Fahrplan statt. Und so muß man sich dann auch nicht wundern, wenn man bei Aktien und Edelmetallen startet und am Ende bei der chinesischen Dienstleistungs-Gesellschaft und Schafswoll-Futures landet.

Die Auswirkungen der FED Zinsanhebung haben gerade erst begonnen, und ob das von den Märkten so überhaupt schon verstanden worden ist, ist nur ein Aspekt den wir heute beleuchten.

 

Gemeinschaftshaftung der europäischen Banken

 

Wer träumt wird seelig und wer Angst schürrt bekommt die Klicks.
"
Schäuble gibt deutsche Sparguthaben als Pfand für Euro-Risiken frei" so titelte die Deutsche Wirtschafts Nachrichten. Ach wie blöd, besser gesagt wie gut, dass Schäuble überhaupt nichts freigegeben hat. Schon gar nicht irgendwelche deutschen Sparstrümpfe.



Ein jeder kennt sie, die bunten Gewinnmitteilungs-Schreiben im Briefkasten:

Sie haben gewonnen, 23 Millionen gehören ihnen, dazu noch das Haus auf Malle und der schicke Benz, garantiert. Sie müssen nur noch das rosa Schwein neben das grüne Kleeblatt kleben und uns wieder zurücksenden...

Was hat das jetzt mit den DWN zu tun? Also wenn man reißerische Überschriften in Beziehung zu dahinter stehendem Inhalt, ich will ja jetzt nicht sagen Wahrheitsgehalt, und realen Gegebenheiten setzt, dann doch eine ganze Menge. Nämlich einen verdammt hohen Spread.

Das DWN jeden Tag sein Bestes gibt, um diesen Spread nicht abschmelzen zu lassen, ist nicht neu. Und wir gehen hier auch sonst nicht grundlos über solche Art von Geschreibsel hinweg. Denn wer es ernst und professionell meint, orientiert sich ja auch nicht an Bunte, Gala oder Superillu.

Doch das Thema Einlagensicherung deutscher Banken und Sparkassen ist dann doch zu wichtig, um Panikmachern das Feld zu überlassen.
[Artikel für Gastzugänge verfügbar]

 

Und sie geschehen doch…

 

Die Wunder die es gar nicht geben dürfte
Heute lag es an Mario Draghi Labsal auf den geschundenen Value Heini zu schütten. Doch die Wohltat blieb aus - war jetzt auch nicht überraschend. Das eigentliche Wunder fand an ganz anderer Stelle statt. 


Daher Grund genug mal wieder ein paar Korrelationsmechaniken offenzulegen, die mit dieser Jahresstartphase etabliert worden sind. Und die eine oder andere Chartmarke gibts oben drauf.

Außerdem bleibt festzustellen: Mark Carney ist ein echter Sauhund, aber ein ganz ganz schlimmer.

 

Trümmerhaufen Europäische Union

 

Zerschlagen von einem "alten Weib" [und einem Rentner im Rollstuhl]
Proportional zum fortschreitendem Hochkochen der Einwanderunsschwemme, wächst der Grad der Verstummtheit des Machtzentrums in Brüssel. Was machohafte Sprücheklopfer und Großkopferte nicht geschafft haben, macht die Dame in Berlin ganz im Alleingang. Und das mit einem einzigen Satz.


Das sind schon sehr interessante Schlagzeilen. Donald Tusk gibt der EU nicht mal mehr 2 Monate. Das eh schon suspendierte Schengen-Abkommen und damit die infrastrukturelle Grundlage der Gemeinschaftswährung, quasi das Verkehrsnetz der EUDSSR ist kurz vor der offiziellen Abschaltung. Und endlich hat auch unser Nachbar in Wien kapiert, dass wenn er keine Einwanderer im oder durchs Land haben möchte, er nur die Grenze schließen muß. So wie vom Initiator ja auch nie anders angestrebt.

Die unterkühlten Schweden und Dänen haben das sehr schnell gerafft. Wer noch etwas Nachhilfe braucht, erhält sie selbstverständlich - in Form eines Rückstaus.

Derweil tut sich auch innenpolitisch so einiges in Deutschland, das es zu ordnen gilt.

[Artikel auch für Gastzugäne verfügbar]

 

Podcast 0197 – Bärenmarkt 2016

 

Bildquelle unbekannt

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Die Luft soll entweichen!
Die ersten 2 Handelswochen sind absolviert. Es wird Zeit die große Glaskugel zu befragen und das wertvolle Gerät hat einiges zu verkünden.


Geänderte Rahmenbedingungen im Finanzmarkt rufen halt geänderte Kursbewegungen der unterschiedlichen Assetklassen hervor. Denn wenn die Herdplatte auf heiß gestellt wird, kocht halt das Wasser darauf und dann muß man auch nicht so tun, als ob das eine Überraschung wäre.

In dem Podcast führen wir nur fort, was von uns schon begonnen wurden ist - die Auswirkungen der FED Entscheidung in handelbare Realität umzumünzen. Wo und wie wir uns in 2016 strategisch im Markt aufstellen ist Kernbestandteil dieses Podcastes. Und natürlich welche Fallstricke nicht nur auf uns sondern auch auf den US Dollar, die Anlageklasse der Indizes und übrigen Marktteilnehmer warten.

Im Auftrag ihrer Majestät

 

Mr. Mark Carney darf als erster
In ein paar Stunden ist es soweit, dann darf die ehrwürdige Bank of England zeigen, ob die folgenreiche Entscheidung der FED sie zu besonderen Neujustierungen veranlasst oder nicht.


Zugegeben, Zentralbanksitzungen sind wie Justiz und Schifffahrt: Vor Gericht und auf hoher See weiß man nie wie es ausgeht. Und viele Anhaltspunkte zum Abwägen liefert die dienstälteste Währung nicht gerade. Halt typisch britisch, man gibt sich bedeckt.

Auf ein paar Faktoren soll aber dennoch hingewiesen werden. Und welch ein Zufall, just bevor das 1250 Jahre alte Pfund mal ein Machtwort sprechen müsste, reagieren auch alle 4 Edelmetalle, gleichzeitig und allesamt nach oben. Und es gibt noch ein paar weitere Markt-Auffälligkeiten in diesem illustren aber entspannten Jahresauftakt, so man denn unseren Forecasts genügend Gewicht eingeräumt hat.

Putin ist im Bild(e)

 

Die kleine Presseschau [Artikel frei verfügbar]
Es muß schon was passieren, wenn wir uns hier ausführlicher der Bild widmen. Aber wenn Putin sich mit Kai Diekmann & Nikolaus Blome trifft, dann hat sich Deutschland schon erheblich verändert.


Schauen wir doch mal auf die Steuerungsorgane der breiten öffentlichen Meinung und deren ausführende Designer. Genauer gesagt nach Sotschi, wo die Bild-Köpfe mit dem Mann gemütlich einen Tee tranken, den sie gestern noch als "Nuklearen Aufrüster" oder "Streubomben auf Zivilisten Werfer" bezeichneten. Denn laut Bild-Denke war noch vor 3 Wochen eines ganz klar:

Präsident Wladimir Putin (63) ist schon jetzt einer der größten Kriegsverbrecher in Syrien. [Bild - Artikel vom 15.12.2015]

Podcast 0196 – Mit Geschrei ins neue Jahr

 

Der Globus kotzt - zwei freuen sich
Wer die schrill blinkenden Warntafeln seit Wochen und Monaten ignoriert, darf sich dann auch nicht beschweren. Und das gilt nicht nur für Aktien-Anleger.


Ja, ja China ist Schuld am großen Kehraus bei den Indizes - so die Parole der Stunde. Wie immer ist die Realität eine andere und auch die chinesische Rolle vielschichtiger. Das Geschehen im Reich der Mitte ist letztlich Folge und nicht Ursache. Der Start der Aktien ins Jahr 2016 ist genau das, was auf den FED Entscheid zwingend passieren musste.

Das die Silvester-Vorgänge in Deutschland so zwingend passieren mussten, ist nicht richtig formuliert. Ein "passieren sollten" - trifft es eher. Ein Blick auf das, wo vor München wirklich gewarnt worden ist, hilft weiter. Und um Köln, Hamburg, Dortmund, Stuttgart, Bielefeld richtig in Beziehung zu setzen, muß man kein studierter Sherlock Holmes sein.

Ein weiterer Schwerpunkt in diesem Podcast: Das Öl. Wer jetzt nicht aufpasst, erlebt gleich die nächste Überraschung. Auch hier trommeln wir ja schon seit geraumer Zeit.

 

Investment Tipp

 

Investment Tipp, faktisch risikolos

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