Artikel im Monat Juli 2015

Podcast 0168 – Realitäten


Über Armstrong, Zyklen & Charts

Das Spanien zwischen 1998 und 2008 ein Wachstum des Bruttoinlandproduktes von jährlich 25%, also 10 mal "Ackermannsche Rendite" in Folge verzeichnet hat, ist Realität. Es ist auch Realität, dass dieser Anstieg unnatürlich ist und nicht zur spanischen Wirtschaft passt und demnach korrigiert wird - egal ob mit oder ohne Euro.

Es ist weiterhin Realität, dass die FED bekundet hat am 17. September die Zinsen anzuheben, womit wir bei der schon vorgestellten Roadmap to Hell wären.
Das die EU Griechenland ungelöst bis in den September schubsen wird, ist eigentlich unglaublich, wird aber Realität.

Außerdem gehen wir in dem Podcast auf den Forecaster Martin Armstrong und seine Zyklen ein, die die Zeit unserer Realität vermessen. Wir erklären wie Charts entstehen, was Charts sind und wieso aufgrund ihrer Entstehungsmechanik unsere komplette Realität darin verzeichnet ist.

Es beginnt am 17. September 2015


Wie die Zinsanhebung der FED den Big Bang auslöst.

Janet Yellen wird am 17. September 2015 den ersten Zinsschritt durchführen. Diese zentralbankpolitische Entscheidung könnte zwar den offiziell verkündeten Wirtschaftskennzahlen entsprechen. Da die Anhebung aber auf ein geschöntes und zurecht frisiertes Datenwerk gründet und somit auf eine komplett gegenteilige ökonomische Realität trifft, ist die daraus resultierende Konsequenz unvorhersehbar.

Wenn man mit 150 auf eine Mauer zu rast und 10 Meter vor dem Aufprall nochmal Gas gibt, weil es angeblich keine Mauer gibt, dann ist die Frage, ob man dies überleben wird, auch nicht sicher zu beantworten.   

Der folgende Artikel, sowie beteiligte Personen, Institutionen und dargestellter Ablauf sind rein fiktional und können vom tatsächlichen Ablauf nach dem 17. September abweichen.

Video Update: time is up

 

Ein Alarm am Finanzmarkt den kaum einer wahr nimmt

Ein steigender Kurs trotz einer Zinssenkung und fast niemand nimmt Notiz davon.
Dies ist keine Anomalie, sondern sie spiegelt Umstände wieder, die weder Crash-Propheten, noch:
'Ich-projiziere-alles-in-die-Zukunft-Analysten' auf dem Schirm haben.
Rohstoffe im Sturzflug und die Rohstoffwährungen steigen ...?

Kiwi Rail

 

Key vs. Wheeler oder der Beginn vom Anfang des Endes ...

 

Die ganze Welt labert über den Gold-Slam, wir schauen dahin wo es wirklich wichtig ist.

Podcast 0167 – Die Zeit ist reif


Über Zeit haben, Zeit brauchen und Zeit geben

Der Premierminister von Neuseeland quatscht "über den Zentralbanker hinweg" den Boden in den Kiwi. Das Gold wird im dünnen Asienhandel zur Ader gelassen. In Europa ist man sich vorerst einig, Griechenland noch im Euro zu halten. Einig ist man sich auch darüber, dass die Hellenen weiterhin kein Geld zur Verwendung haben. Die FED "scheint" sich einig zu sein, dass am 17. September endlich die Zinsen rauf gehen. Und Martin Armstrong berechnet für den Monat Oktober nichts Gutes.

In Deutschland fallen die letzten Hüllen, und es wird offen über einen Dexit publiziert. Von den USA wird dieser sogar gefordert. Und selbst im Spiegel erkennen die ahnungslosesten Schwadronierer, dass Deutschland den Euro sprengt. Bildet man daraus eine Summe erkennt man:

Die Zeit ist reif.

Und wer da Draußen trotzdem noch seinen gedanklichen Fehlschuss verbreiten muss, dass das Kanzleramt ein Sklave von Washingtons Gnaden ist - dem sei gesagt: Er ist schon weit über der Zeit.

Viel Spass bei diesem Kurzupdate.

Video Update: Carney – alles nach Plan

 

Carney und das böse Z-Wort

Heute gab es den offiziellen Startschuss für etwas das vor 3 Wochen noch wie eine Verschwörungstheorie auf die meisten wirkte.
Wir schauen uns Carneys Aussage, die Konsequenzen und ein Währungspaar, welches das 1971er-Weltfinanzsystem bereits hinter sich hat, im Detail an.

Das Wort Zinserhöhung gibt es jetzt auch im Kraken-Kernland, kurz nachdem Downing Street daher geht und via Finanzministerium anfängt die gehypten Zweitwöhnsitze und Immo-"Investments" in Greater London von reichen Rocky-Buddies zu besteuern.

Podcast 0166 – Chapeau Frau Dr.

 
Deal or no Deal

Das ist hier die Frage. Was teilweise an den Märkten und der Mainstreampresse heute Vormittag noch als Deal gefeiert wurde, entpuppt sich für uns erwartungsgemäß immer mehr als der berühmte Handel mit Zitronen. Oder etwa doch nicht?
Willkommen zu diesem kurzen Update und den Fakten.

Podcast 0165 – Music for The Masses


Und eine eigentümliche Metamorphose

07. Juli 2015 - aus dem sprichwörtlichen Nichts setzt ein massiver Abverkauf bei den Indizes und Rohstoffen ein. Angeprangerter Hauptschuldiger natürlich das Griechenland-Drama, welches nun die Karantäne verlässt und in das Biotop der übrigen Märkte einsickert.

Auch Zerohedge versteht es hübsche Grafiken zu malen und die Dow Jones - Bewegungen anhand der Europa-Runden zu klassifizieren - siehe HIER
Nice try Tyler, aber leider weit daneben geballert - und da unterstellen wir jetzt mal keine Absicht.

Dieser Dienstag hat ausnahmsweise keinen Ursprung in der westlichen Hemisphäre. Die Bond-Märkte ruhig, die Währungsmärkte - ruhig, selbst der CHF still wie ein Alpensee. Will man den Sell-Off vom 07. Juli verstehen, muß man wo anders hinblicken. Und während die Märkte tun, was die Märkte tun, stellen wir eine faszinierende Wandlung innerhalb der Pro-Euro und Anti-Euro Lager fest.

Video Update: der Aussie vor dem Zinsentscheid

 

Shortsignal ohne Shorties

Das "Eigenleben" der Kraken-Pairs habe ich im letzten Video Update bereits angesprochen. Daran hat sich  fundamental nichts geändert, mit Ausnahme dessen das der AUDUSD in der letzten Woche ein charttechnisches Shortsignal ausgelöst hat, welches heute durch Stevens bestätigt werden könnte, doch außer Daytradern niemand short geht.

Garnieren werde ich dies mit einer charttechnischen 'Weltneuheit'.
Zudem eine abschließende Aussage zur Funktion von elektronischen Gold-Kontrakten und warum man 'Panik' nicht mehr am Gold-Preis ersehen kann.

Die ISDA gibt Auskunft zu Griechenland –


Im Rahmen ihrer Möglichkeiten

Am zurückliegenden Freitag (03.07.2015) haben wir bei der ISDA Organisation angefragt, ob sie die griechische Entwicklung mittlerweile als einen Kredit-Event werten.

Zur Erklärung: Die ISDA entscheidet letztendlich ob ein sogenannter Kredit-Event vorliegt oder nicht und demnach Versicherungsgeber in der Pflicht sind. Um dies festzustellen, tagt bei der ISDA ein Gremium bestehend aus 15 Parteien - 10 Vertreter von der Seite der Versicherer und 5 Vertretern aus den Reihen der Halter. Also eine ganz faire Interessenvertretung für beide Seiten...