Artikel im Monat Februar 2015

Podcast 0141 – Anleihen, Aktien & Gold

 

Mach doch mal ne Mark - Teil 1
[mit Christian Vartian]

In diesem Podcast lassen wir Analyse, Deutung und Interpretation hinter uns und widmen uns den reinsten fundamentalen und technischen Bausteinen der Anlageklassen Anleihen, Aktien und Gold.

80% Eigenkapitalrendite in einem Jahr und das mit Staatsanleihen die mit kümmerlichen 2% Verzinsung notieren? Klingt nach: geht gar nicht, ist unseriös, reines Hexenwerk? Doch es geht und es ist alltägliches Geschäft. In dem Podcast erklären wir wie und warum Anleihen nach wie vor ein lukratives Unterfangen sind.

Außerdem schauen wir auf das Fundament der Anlageklasse Aktien. Und warum sich Gold derzeit so schwer tut, und dabei dennoch viel besser da steht, als es jetzt eigentlich sollte.

Post vom Admin

Durch einen Update Fehler in der Fotobibliothek waren einige Charts nicht mehr abrufbar. Insbesondere waren hier von Liveaccounts betroffen. In Folge dessen reagierte dann auch die Firewall beim Versuch nicht erreichbare Links zu öffnen, so wie sie es auch soll, sie blockte die Zugriffsversuche. Auch die Info über einen angeblichen Beitrag namens "Gold@Daily" darf ignoriert werden.

Die Fehler sind mittlerweile behoben.

Die Unannehmlichkeiten bitten wir zu entschuldigen.

Podcast 0140 – Im Westen nichts Neues

Ein Kurzupdate

So lange brüssler Amtsträger überhaupt noch als Gesprächs- und Verhandlungspartner akzeptiert werden, kann die Not in Griechenland noch nicht groß genug sein. Die Erkenntnis wurde so vielleicht noch nicht formuliert, aber wirklich neu ist sie auch nicht. Das Streckfolterungsallerlei zieht sich weiter hin auch durch die Charts.

Bleibt daher die Frage: Wo mit kann man eigentlich gerade Geld verdienen?

Reichhaltig ist das Angebot an Möglichkeiten derzeit nicht. Aber es gibt ein paar wenige Kandidaten auf die man jetzt blicken sollte.

BoJ Night

 

Wasser Marsch oder Gapschluss

Ein kurzes Chart Update vor der BoJ Entscheidung heute Nacht.
Das Motto lautet: alles ist aktuell möglich, mit einem Zusatz zum weiteren Abenomics.

Podcast 0139 – Angela Merkel – abwarten und Tee trinken?


Über Genialität, Konzepte und Konzeptlosigkeit

MerkelKohl_Salat

 

Deutschland im gefühlten 50zigsten Jahr der Euro-Krise ist unter der Führung von Dr. Angela Merkel zu einem globalen Titanen herangewachsen. Ohne den Segen aus Berlin geht augenscheinlich nichts mehr. Weder Abrams und F18 in Polen noch EZB-ABS trotz Rothschild im Elysee Palast. Und wenn Berlin nein sagt, dann setzt auch ein Putin in Saudi Arabien keine Ölfelder in Brand.

Und obwohl seit dem sichtbar werden des Euro-Fiasko das "Deutsche Ausblutungs-Mantra" der Merkel-Kritiker nicht abreißt und die Führerin ja demnächst den Michel in den Abgrund stürzen wird, serviert der mitteleuropäische Mehrwertproduzent ein Jahr nach dem anderen Top-Zahlen. Selbst für das Jahr 2014 und das trotz Russland-Sanktionen.

Bei so viel unverschämten Erfolg ist der neueste Vorwurf nicht weit. Die heutige Deutsche Stärke und Führungsposition ist nicht Dr. Angela Merkel zu verdanken, sondern beruht lediglich auf konzeptlosem Abwarten und Tee trinken.

Na wenn das so ist, dann bitten wir um einen zweiten Aufguss.

Die Scharfschützen vom Maidan

Die Wahrheit wird ans Licht gehoben

Ohh Wunder das ausgerechnet jetzt und durch das ehrwürdige Sprachrohr der britischen Insel nämlich der BBC, die seit einem Jahr bekannte aber stets unter dem Teppich gehaltene Wahrheit veröffentlicht wird.

Die Scharfschützen auf dem Maidan sind in den eigenen Reihen der Maidan-Bewegung zu suchen.

Der BBC-Beitrag wurde am 12.02.2015 veröffentlicht:

Das die BBC sich dem Thema annimmt und damit die wegweisendste und referenzgebendste Sendeanstalt im europäischen Raum überhaupt, mag löblich erscheinen. Das die BBC die Publikation über ein Jahr zurückgehalten hat, reiht sie letztendlich nur mit in den kriegstreibenden Sumpf der westlichen Lügenpresse ein. Und wenn wir schon bei westlicher Lügenpresse sind. Wie und ob unsere heimischen Propagandablätter aus der Kategorie Spiegel, Welt-Online, FAZ oder Zeit diesen Bericht aufnehmen und verarbeiten werden, ist unklar. In dieser Reihe noch Tagesschau oder das ZDF Heute-Journal zu nennen, ist übrig. Diesen Institutionen ist bereits geglückt, worum die anderen genannten noch wetteifern:

Offenbarung geopolitscher Unkenntnis durch Fehlinterpretation und Missachtung sämtlicher journalistischer Tugenden und dies alltäglich auf gleichbleibend hohem Niveau.

Das Zusammenhänge zwischen der Ukraine-Krise und dem Syrien-Assad-Islamic State Konflikt bestehen, hatten wir dargelegt. Folgt man diesen Konzepten, ist eigentlich eines unausweichlich. Der jetzt geschlossene Frieden von Minsk wird nicht halten. Doch brechen werden ihn nicht die Seperatisten oder die Truppen des Diktators Poroschenko.
Die Garden um den "rechtsaußen" Jarosch werden nun das Zündeln anfangen. Unter Poroschenko sind seine Mannen nur als Kanonenfutter verheizt und durch Minsk um ihre Ziele gebracht worden.

Damit sind in Folge die Tage eines Poroschenko und eines Jazeniuk gezählt und damit der Weg bereitet für international besetzte Gebietsverwaltungen zur "Wiederherstellung der Ordnung".
[Und da gibt es doch tatsächlich immer noch die Stimmen, die beim Agieren des Kanzleramtes von Konzeptlosigkeit sprechen]

 

 

inflate or die

 

Ein Chartupdate der besonderen Art

Den Spruch kennen viele von Euch und das entgegen dem allgemeinen "Mainstream" die letzten 3,5 Jahre eben nicht inflationiert wurde, sondern das ganze Gegenteil davon läuft, ist den Lesern und Hörern dieses Blogs auch keine Neuigkeit mehr.
Ebenso nicht, daß wir auf eine Spitz-auf-Knopf Situation zu rasen, deren Ausgestaltung jedoch immer noch auf sich warten lies. Jetzt haben alle die Hosen runter gelassen, jetzt haben faktisch alle gezeigt, was sie haben.
Yen, Oel, Loonie, Alexis, Rocky und das Cable: Feuer marsch!

Podcast 0138 – Washington wird erneut vorgeführt

Eine Vertiefung des gleichnamigen Artikels
[mit Christian Vartian]

Ukraine und Syrien sind zwei Krisenherde, die mehr gemeinsam haben als das desaströse Scheitern des Obama-Imperialismus.
Washington erlebt gerade sein geopolitisches und ökonomisches Armagedon. Verbündete springen ab, langjährige Vorhaben zerbrösseln zu Staub der Geschichte und sprichwörtlich im Wüstensand. Und die Riege der Deflationisten muß auch noch tief in die Geldbörse greifen.

Was in dem vorangegangenem Artikel schon angerissen wurde, stellen wir in diesem Podcast auf ein solideres Fundament und betrachten die einzelnen finanzpolitischen und geopolitischen Faktoren genauer. Mit dazugeschaltet
Christian Vartian.

Washington wird erneut vorgeführt

Saudis + Putin = lösen Syrien und Islamic State
Berlin + Frankreich = lösen Ukraine
London + Tokio = zünden die US Treasuries an

Washington steht vor dem gleichen Desaster wie im Herbst 2013, als die roten Giftgas-Linien in Syrien dem Obama Regime kräftigst auf den geostrategischen Fuß gefallen sind. Doch die jetzt produzierte Niederlage hat eine 10er Potenz inne.

In Kurzform:

Dienstag 03.02.2015: RBA schließt Fluchtbecken AUD$
Donnerstag 05.02.2015: Putin trifft Saudis, Öl-Preis steigt "unerklärlich", GBPUSD steigt trotz ausgelassenem Rate-Hike der BOE
Freitag 06.02.2015: Von der Leyen sagt in München NEIN zu Waffenlieferungen an Poroschenko, Merkel und Hollande landen in Moskau und Tokio feuert mit Yens in den US Arbeitsmarktbericht.
Samstag 07.02.2015: Griechenland erhält 10 Tage Ultimatum und Fr. Dr. Merkel bestätigt von der Leyens Nein.

Wieso der angebliche "CIA-NSA & Washington-Sklave" Angela Merkel und die ihr Untergebenen ausgerechnet jetzt dem Obama Regime in der Ukraine Frage die Gefolgschaft verweigern und US NATO-Spitzen bei der Münchner Sicherheitskonferenz derart düpiert werden, ist für uns kein Wunder sondern ein konsequenter und logischer Verlauf. Wundern werden wir uns höchstens über die Erklärungsversuche der etablierten Putin-Lover & Kanzleramts-Basher.

Auch wenn es ein weiter Umweg war, wie und durch wen die Ukraine-Frage jetzt unter im Raum stehenden Gebietszusagen an Moskau gelöst wird. Im Brzezinski-Podcast vom Februar 2014 wurde es von uns schon so formuliert. Und wer sich an die roten Giftgas-Linien im Syrienkonflikt und dessen Ausgang nicht mehr erinnern kann, werfe einen Blick auf diesen Podcast. 24h später wurde er Realität.

Viele Faktoren gilt es derzeit in Verbindung zu setzen, gleich ob am Finanzmarkt oder auf der geopolitischen Bühne. Die Geschwindigkeit der Entwicklungen und die zunehmende Komplexität, macht es auch uns nicht leicht, hier Schritt zu halten.

Aufgrund der Bedeutsamkeit dieser Entwicklungen ist dieser Artikel der Öffentlichkeit frei zugänglich. Dies ist aber nicht mit einer freien Bedienbarkeit gleichzusetzen. Es sei insbesondere daran erinnert, das auch in Österreich Urheber- und Zitatrecht gelten, und selbsternannte Fürsten davon nicht ausgenommen sind.

 

BOE, EZB & CME

Ein Update

Es muß nicht immer ein Schuß in die Schläfe sein, wenn es die Schlinge um den Hals auch tut.

Bereits am 4. Februar 2015 verkündete die EZB mal so aus dem Stand griechische Anleihen als Sicherheit für Kreditgewährungen nicht mehr zu akzeptieren. Damit steht nicht nur Athen vor ganz neuen Problemen, die so bis vor 24 Stunden noch nicht existierten. Auch das Gebäude der schreibenden Zunft, die der EZB und deren Führungsmannschaft (genannt Kanzleramt) bedingungslosen Auf- und Auskauf zum Erhalt des Euros unterstellen, bekommt mächtige Risse.

Und in rund 3h ist der nächste Zinsentscheid der Bank of England an der Reihe.

 

Krake will Verlängerung

 

Aussie & Kiwi bilden wie nichts vergleichbares auf dieser Welt die strukturelle Schwäche des USD ab!
(Vergeßt Gold und Oel zum Vergleich)

Den offenen Schusskanal, direkt in die Schläfe von Rocky wollte man offensichtlich nicht nutzen.
Wie dieser funktioniert hätte (oder künftig auch noch kann), darauf gehen wir demnächst in einem Podcast ein.
Stattdessen hält Wheeler die Füße still, auch verbal gestern Nacht und Stevens senkte eine Nacht zuvor den Leitzins in Australien von 2,5% auf 2,25%.
Die Begründungen dafür kann man den sprichwörtlichen Hasen geben, nur müssen wir uns im Investment und tradingtechnisch natürlich auf eine andere Situation als noch am Wochenende einstellen.