Beiträge von Christian Vartian

Google “Bard” – es drängt

 

Der Zenit ist überschritten

Es geht das Gerücht um, der US- Präsident plane eine Obergrenze für amerikanische Unternehmen für deren Investitionen in der Volksrepublik China. Das Gerücht beinhaltet noch keine Information, ob das nur für Neuinvestitionen gilt.

Die Taiwan Semiconductor (TSM) warnt zu weniger Chip- Verkäufen.

Der Mehrheitsführer der US- Republikaner im Repräsentantenhaus warnt die Märkte davor, sich ggf. doch auf das Scheitern der Verhandlungen zur Anhebung der US- Schuldenobergrenze einzustellen.

Platin zeigt mit Spike, daß das ernstzunehmen ist ...

 

Geldmarktfonds und der „Sudden Stop“

 

100% Einlagensicherung mit Zinsen

Bankenausfälle, die keine Pleiten sind, häuften sich zuletzt, weil als ausfallsicher eingestufte Staatsanleihen sehr stark im Kurs gesunken waren. Das wurde wenn für Staatsanleihen von der US- FED liquiditätsmäßig entschärft, da sie auf diese Papiere Kredite auf den Anfangskurswert vergibt, nicht auf den gesunkenen Zeitwert, somit wenn bei Staatsanleihen Kreditliquiditätsersatz schafft.

Nun, bis 100.000.- EUR oder in den USA 250.000.- USD sind Bankguthaben versichert, wenn die Bank ausfällt.

Beträge darüber sind aber nicht versichert. Falls die Bank nicht auszahlen kann und die Bank nicht gerettet wird, fallen die Guthaben in die Konkursmasse der Bank.

 

Wann kommt der schwere Güterzug?

 

Rückabwicklung der Globalisierung

Das ist auch der Grund für den krassen Arbeitskräftemangel im Westen bei Rezession und massiv gestiegenen Zinsen. So etwas darf es im Monetaristischen Wirtschaftsmodell, das spätestens seit 1990 den ganzen Westen erfasst hat, nämlich gar nicht gleichzeitig geben.

Bankenausfälle, die keine Pleiten sind, häuften sich zuletzt, weil als ausfallsicher eingestufte Staatsanleihen sehr stark im Kurs gesunken waren. Das nennt man „unrealisierte Zwischenverluste“.

Danach wurde Finanzinstitutionen, die auf ausfallssicheren Assets (lt. Definition) sitzen, die nur im Kurs abgestürzt sind, die Möglichkeit eingeräumt, diese „at par“ bei der FED zu refinanzieren (einen Kredit darauf erhalten), welcher höher sein kann als der aktuelle, gesunkene Kurswert.

Damit haben diese Finanzinstitutionen die Liquidität, welche sie gehabt hätten, wenn der Kurs dieser Staatsanleihen nicht (wegen einer zu steilen Zinserhöhungskurve) gesunken wäre, aber die Verluste haben sie damit nicht abgegeben, die FED hat diese Staatsanleihen nämlich nicht gekauft, nur beliehen.

 

… und Bumms!

 

Das System steht Spitz auf Knopf

Letzte Woche:

Bloomberg berichtet, dass eine MBS (private Hypothekaranleihe) einer SPV des/ unter Management des Finanzgiganten Blackstone in Default sein soll. Das ist natürlich kein Default von Blackstone, MBS werden fast nie von der obersten Mutterfirma garantiert. Es zeigt aber, auf welchem Weg das System sich befindet.

Diese Woche:

Die Silicon Valley Bank wird vom Regulator FDIC geschlossen. Grund: Die Anleihen, welche sie als Reserve hatte, sind ZU STARK IM KURS GESUNKEN. Ganz wichtig: Da hat nicht eine Anleihe etwa nicht gezahlt, da ist nichts faul, es ist nur im Kurs zu stark gesunken.

Das führt zu unrealisierten Verlusten bei den Reserven und wenn dann viele abheben wollen (das ist der vorliegende Fall) oder gegebene Kredite unter den Hypothekarwert fallen, dann können die stark gesunkenen Anleihen nicht ohne Riesenverlust verkauft werden und somit reicht das Kapital nicht.

 

Bestätigung der Sprungdeflation

 

und wissenschaftlicher Durchbruch (S.M.)

Bloomberg berichtet, dass eine MBS (private Hypothekaranleihe) einer SPV des/ unter Management des Finanzgiganten Blackstone in Default sein soll. Das ist natürlich kein Default von Blackstone, MBS werden fast nie von der obersten Mutterfirma garantiert. Es zeigt aber, auf welchem Weg das System sich befindet.

Die Geldmenge ist das, wo die VERÄNDERUNG mit Inflation oder Deflation bezeichnet wird.

Das ist die Geldmenge M2 für den USD ...

 

Fragebeantwortung zu:

 

"Investoren wider Willen"

Frage: Was macht ein Pensionskassen-Trader, der auf 50% zu 50% Aktien/ Anleihen kommen soll (Auftrag vom Vorstand) aber wegen dem Anleihencrash 2021 noch 62% Aktien hat, also 12% ungewollt.

 

Aktieninvestoren wider Willen

 

Defla X - offiziell und keinen Edelmetallboom!

Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung……. geht verminder weiter, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.

US-Zinsen bei 4,5% (GELDMARKTzinsen). US-Verbraucherpreisindex nun offiziell deflatorisch bei -0,1% auf Monatsbasis.

Und was meinen Sie, was nun diskutiert wird? Geldmarkt- Zinssenkung?

Das Gegenteil!

Schnell auf über 5% Geldmarktzinssatz erhöhen sagen die Einen, Jetzt eine Pause einlegen sagen die Anderen, vorläufig um weitere 0,25% erhöhen und dann weitersehen sagen die Dritten. Vierte gibt es sicher auch noch….

Das Ergebnis aus faktischer Deflation und weiterer Bekämpfung der „Inflation“, ist soziologisches Marktchaos.

Garniert wird die vollkonfuse und wirtschaftlich unverständliche Situation durch die US- Schuldenobergrenze, welche lt. Finanzministerin Yellen schon ab Juni einiger Tricks bedarf, um eine Erweiterung der Schuldenaufnahmeerlaubnis zu umgehen.

 

Realität bricht durch

 

Bullard sieht Bruttodeflation für 2023

Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung……. geht verminder weiter, die Auswirkungen sickern in die Wirtschaft.

US-Zinsen bei 4,5% (GELDMARKTzinsen) und die Realität ihrer Wirkung tropft in die Daten:

US- Beschäftigung steigt noch, aber abnehmend, nämlich um 223k, die Lohnentwicklung bleibt mit 0,3% hinter den Erwartungen (0,4%) zurück.

Der im Offenmarktausschuß der US- Zentzralbank (noch) stimmberechtigte Bullard sieht bereits die Möglichkeit einer Bruttodeflation für 2023, das ist das erste Mal, daß diese Realität von FED- Spitzen ausgesprochen wird.

Der Konsumentenpreisindex in der Eurozone ist mit -0,3% bereits offiziell deflatorisch, die Erwartung lag bei +0,8%.

Wer macht da eigentlich Prognosen mit Lichtjahren an Abweichung und was hat der studiert?

 

Friendly Fire der Gagas

 

Weihnachtsgrüße nach Aspen

Letzte Woche erhöhte die US- Zentralbank die Zinsen um 0,5% auf 4,5% (GELDMARKTzinsen) und ihr Vorsitzender Powell ließ verkünden, man werde bis auf 5,1% gehen (eigentlich nur mehr 0,6% mehr), vor allem aber werde man den Arbeitsmarkt mindestens im Dienstleistungssektor schwächen müssen, „um der Inflation Herr zu werden“.

Die Preissteigerungsrate CPI lag da bei 0,1% (Jahresbasis 1,2%) weit UNTER den Zielen der US- Zentralbank.

Etwas seltsam.

Am Freitag dieser Woche kam der von der FED favorisierte PCE herein, mit 0,2% ebenfalls unter den Erwartungen.

Konsumentenausgaben dazu im Sinkflug.

„Belästige mich nicht mit Fakten“, das ist, was Powell eigentlich sagt, die Fakten sind flächendeckend deflatorisch, er bekämpft die „Inflation“.

 

FedSpeak WILL die Rezession

 

Verkaufsbeendigungsprognosen, etwas Neues in unserem Repertoir

Gold, Aktien, Bitcoin ...

In der abgelaufenen Woche sahen sich die deflationssüchtigen Mitglieder des Offenmarktausschusses der US- Zentralbank in Reden und Vorträgen, dem sogenannten „FedSpeak“ gemäß ihrer Zielsetzung dazu veranlasst, weitere Zinserhöhungen anzudrohen und für eine kaum mehr wachsende Wirtschaft eine Rezession zu verordnen, weil sonst die „Inflation“ nicht gebändigt werden könne.

FedSpeak will unbedingt die Wirtschaftskrise.

Defla On – Defla Off

 

Unsinn nonstop,
achten Sie auf die Causalketten

Der US Geldmarktzinssatzes im USD liegt bei einer Basisrate von 3,0% bis 3,25% und die ganze Welt darf zitternd raten, wie schnell wie hoch, wie brutal er noch erhöht werden soll. Der Geldmarktzins im Euroraum liegt nun bei 2,0%.

Weitere „Fedspeak“- Dramen dürfen erwartet werden.

Um vorgeblich Anderes geht es derzeit, weil in 2 Richtungen, per Saldo nicht.

Hier die 2 Narrative:

 

US-Geldmengendefinition

 

von "Influx“ und „Profluvium

Der US Geldmarktzinssatzes im USD bei einer Basisrate von 3,0% bis 3,25% und die ganze Welt darf zitternd raten, wie schnell wie hoch, wie brutal er noch erhöht werden soll.

Ein wesentlicher Teil des Dramas ist unter dem Namen „Fedspeak“ bekannt, das sind Vorträge auf Unis, Symposien, Kongressen…..von Mitgliedern des Offenmarktausschusses der US- Zentralbank, auf denen diese dann Spekulationen, Einschätzungen…….zur Härte, Geschwindigkeit……weiterer Brutalitäten von sich geben.

Man kann sich nur immer wieder in Erinnerung rufen, dass dies derzeit unter dem Zieltitel: „Bekämpfung der Inflation“ geschieht, mit Hilfe von:

 

Das Deflaschwert der USA

 

Fragen Sie bitte Ihren Abgeordneten ...

Dreifachautsch bei Immobilien

Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung……. geht weiter. Der Versuch der US- Zentralbank, das Geldvolumen so lange zu schrumpfen, bis es der verringerten Gütermenge entspricht, hat AUF DEN WEG IN EINE REZESSION GEFÜHRT.

Die Daten kommen herein:

Die Teuerung fällt. Wohl gemerkt inklusive der Preissteigerungen wegen Mangel.

Sehen statt Glauben war schon immer kein schlechtes Rezept:

 

Tighteningfehler statt Zinserhöhung

 

KAPITALMARKTZINSNIVEAU vs. GELDMARKTZINSNIVEAU

Bullisch für Aktien, denn Unternehmen können durch Management etwas tun, was alle anderen Assetklassen (Anleihen, Rohstoffe, Immobilien, Cryptos….) nicht können.

Investieren billiger als in den USA, Konsumieren teurer als in den USA, wie klingt das?
Nach funktionierender Wirtschaftspolitik.

Verkaufen kann man sowieso nichts, denn das bedeutet, in die Krise zu wechseln (EUR, US- Schulden).
Verkaufen vedeutet: Die Buchforderung Geld zu kaufen.

 

Kriegsmangelwirtschaft

 

Kriegsfolgen kann man nicht schnell „wegverhandeln“

Die erschütternden, unmenschlichen und zielsinnlosen Kriegsereignisse mit Folgeereignissen, welche die Welt heimsuchen, haben in der abgelaufenen Woche den Schaden an Humanität und auch Wirtschaft weiter unerträglich gesteigert.

Jede Art von professioneller Methode wenn traderisch wurde gleich in der Nacht zum Montag zunichte gemacht, weil sogar Devisenmärkte mit Kurslöchern eröffneten und in der Folge die Kurslöcher bei Assetmärkten erst verursachten: