Beiträge von Christian Vartian

Ignoranz

 

Die Märkte traden eine Zinssenkung, Realität ist das Gegenteil!

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin.

Das US- Finanzministerium verlangt mittlerweile eine Zinssenkung um 1,5% Punkte, das ist fein, es ist nur leider nicht zuständig. Dies würde den effektiven Leitzins der Fed auf etwa 2,6 % senken.

Alle Augen richten sich nun auf Jackson Hole, wo Fed-Vorsitzender Powell sprechen wird. Powells Rede ist für den 22. August um 10:00 Uhr US-ET geplant. Umsichtige Anleger fragen sich: Wird Powell Bessents Forderung nach Senkungen um 150 bis 175 Basispunkte ablehnen? Powells Rede dürfte die Märkte bewegen.

Die in der Berichtswoche veröffentlichten US- PPI-Daten zeigen eine deutlich höhere Preissteigerung auf Produzentenebene als erwartet.

 

USA kreieren eine Achse- gegen sich

 

Keine gute Idee der USA

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin.

Die US- Administration verschärfte Handelshemmnisse gegen zwei wesentliche Länder des westlichen BRICS- Sektors und zwar:

  • Indien (kritisch) mit nun 50% Einfuhrzöllen auf Indische Waren (außer gegen IPhones von Apple, aber es ist die Frage, ob Indien dabei mitspielt)
  • Brasilien (weniger kritisch, aber nicht folgenlos) mit nun 50% Einfuhrzoll auf die meisten Güter
  • Und das ergänzt 10% Zoll auf Güter aus Südafrika kombiniert mit anderen Aktionen gegen Südafrika.

 

 

  • Indien hat unter Anderem deshalb angekündigt, Chinesische Wirtschaftskongresse besuchen zu wollen, erstmalig.
  • Indien, Brasilien und Südafrika hatten federführend innerhalb der BRICS jedes antiwestliche Abschwenken der BRICS bisher verhindert.
  • Die De- Dollarisierung des Handels vor welcher die USA angeblich Angst haben und welche sie angeblich verhindern wollen, wird so auch noch beschleunigt.

 

Keine gute Idee der USA bezogen auf die selbst geäußerten Interessen.

 

Doppelanschlag auf die Liquidität

 

Anleihenrettung
Ist das schon auffällige „Versagen“ der US-Institutionen reiner Zufall?

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin.

Der US- Arbeitsmarktbericht fiel schwach aus. Er verstärkt Präsident Trumps Angriffe auf Fed-Vorsitzenden Powell. Hier die Details:

  • Die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft lagen bei 73.000 gegenüber dem Konsens von 102.000.
  • Die Beschäftigtenzahlen im privaten Sektor außerhalb der Landwirtschaft lagen bei 83.000 gegenüber dem Konsens von 110.000.
  • Die Arbeitslosenquote lag bei 4,2 % gegenüber dem Konsens von 4,2 %.
  • Die durchschnittliche Arbeitswoche lag bei 34,3 % gegenüber dem Konsens von 34,2 %.
  • Der durchschnittliche Stundenlohn lag bei 0,3 % gegenüber dem Konsens von 0,3 %.

Zusätzlich zu den aktuellen Daten gibt es in den letzten zwei Monaten erhebliche Abwärtskorrekturen.

Die Wirtschaftsdaten sind aufgrund von Personalabbau in der US-Regierung nun weniger genau und anfälliger für Korrekturen.

  • Die privaten Ausgaben lagen bei 0,3 % gegenüber 0,4 % Konsens.
  • Das persönliche Einkommen lag bei 0,3 % gegenüber 0,3 % Konsens.
  • Der Gesamt-PCE lag bei 0,3 % gegenüber 0,3 % Konsens.
  • Der Kern-PCE lag bei 0,3 % gegenüber 0,3 % Konsens.

Das Verhalten der US- Zentralbank entspricht nicht den Liquiditätsdaten.

 

Handelspolitik:

Liquidität weiter gedehnt

 

Es geht um Steuereinnahmen!

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter.

Die US- Zentralbank wurde vom US- Präsidenten „besucht“ und der US- Finanzminister gab Stellungnahmen dazu ab, welche die antideflationistische Haltung des US- Präsidenten unterstützen.

In hoffnungsvoller Erwartung der Reduktion ultrahoher Zinssätze und des Endes von Quantitative Tightening machten die Marktteilnehmer die DeDeflationierung auch die Woche selbst mit Margin- Carry:

Bei Aktien reichte das für ein neues ATH:

 

Liquidität an möglichem Drehpunkt

 

Bitcoin enttäuscht, Ether überrascht

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Zur Analyse der Woche gehört im vorliegenden Spezialfall nicht nur die Kursentwicklung, die in Ordnung war in allen drei unserer Assetklassen, sondern auch sozusagen:

„die geschafften Kilometer pro verbrauchtem Liter Sprit“

Als Kryptowährungen (nicht: BTC und ETH) und Crypto Assets (BTC und ETH) an Popularität gewannen, warnte das US-Arbeitsministerium 2022 Plansponsoren aufgrund des hohen Risikos davor, Kryptowährungen in 401k-Pläne (Pensionskassen) aufzunehmen.

Präsident Trump wird nun eine Durchführungsverordnung erlassen, die die Aufsichtsbehörden anweist, Hindernisse für den Zufluss von Altersvorsorgegeldern, insbesondere 401k-Geldern, in Kryptowährungen zu beseitigen.

Umsichtige Anleger müssen vorausschauend handeln und verstehen, dass Präsident Trumps Maßnahme die Schleusen für 401k-Gelder für Kryptowährungen öffnen wird.

 

Liquidität weltweit gestiegen

 

Metalle schlagen Bitcoin

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter.

Politischer Druck auf die US-Zentralbank, endlich die Zinse zu senken könnte letztlich Früchte tragen, zumindest scheint der Vorsitzende Powell, vorerst nur mit Aussagen, endlich nachzugeben.

Derzeit macht der private Kreditgeldmultiplikator sich die Geldmengenerhöhung selber. Das liegt am bärischen USD, den sinkenden, aber nicht abschmierenden Staatsanleihen (selbst diese liefern kein Liquiditätsloch) und wo nichts weggeht, multipliziert es sich eben.

 

Abwesenheits-Sonnen(Schein?)

 

... wenn ungestört, sieht das Ergebnis so aus:

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter.

Politischer Druck auf die US-Zentralbank, endlich die Zinse zu senken könnte letztlich Früchte tragen, zumindest scheint der Vorsitzende Powell, vorerst nur mit Aussagen, endlich nachzugeben.

Wegen des 4. Juli sind alle Entscheidungsträger schon Tage davor auf Urlaub und wenn ungestört, sieht das Ergebnis so aus:

 

Sonnen(Schein?)

 

Politischer Druck & neue Allzeithochs

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Politischer Druck auf die US-Zentralbank, endlich die Zinse zu senken könnte letztlich Früchte tragen, zumindest scheint der Vorsitzende Powell, vorerst nur mit Aussagen, endlich nachzugeben.

Neue US-Daten:

  • Der PCE ist der bevorzugte Inflationsindikator der Fed. Die Inflation fiel etwas höher aus als erwartet. Hier sind die Details:
  • Der Gesamt-PCE lag bei 0,1 % gegenüber dem Konsens von 0,1 %.
  • Der Kern-PCE lag bei 0,2 % gegenüber dem Konsens von 0,1 %.
  • Der Gesamt- PCE ist damit noch immer deutlich unter den selbstverkündeten Inflationszielen der FED.

Die US-Wirtschaft basiert zu 70 % auf dem Konsum. Aus diesem Grund achten umsichtige Anleger auf das persönliche Einkommen und die persönlichen Ausgaben. Die persönlichen Ausgaben und das persönliche Einkommen gingen zurück. Hier sind die Details:

  • Die persönlichen Ausgaben lagen bei -0,1 % gegenüber dem Konsens von 0,2 %.
  • Die persönlichen Einkommen lagen bei -0,4 % gegenüber dem Konsens von 0,4 %.

Zu den kriegerischen Ereignissen herrscht nun an fast allen Kriegsherden nur mehr Konfusion, an den Märkten wird Hoffnung gespielt, weil der Iran angeblich eingelenkt haben soll.

 

Alles offen

 

Konfusion vs. Hoffnung 

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter.  Alle Preisindizes der USA weiter weit unter den „Inflationszielen“, diesmal der Produktionspreisindex.

Die US- Zentralbank senkte ihren Leitzins schon wieder nicht, die Schweizerische Zentralbank dafür den ihren (für CHF) auf null.
Zu den kriegerischen Ereignissen herrscht nun an fast allen Kriegsherden nur mehr Konfusion, an den Märkten wird Hoffnung gespielt:

 

Bumm Bumm Bumm Bumm

 

Am besten wäre gar kein Bumm

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Alle Preisindizes der USA weiter weit unter den „Inflationszielen“, diesmal der Produktionspreisindex.

Zum Bumm in Osteuropa und dem Bumm im Nahen Osten kamen weitere Bumms in der abgelaufenen Woche hinzu: Am Persischen Golf und in Kalifornien. Insgesamt könnte das mehr Bumm sein, als die Weltwirtschaft verträgt. Das Wesen eines Bumms ist nämlich, dass dabei etwas kaputt geht und diesmal könnte es die Erdölversorgung werden.

 

Diese Straße von Hormoz liegt in der neuen Bumm Zone und Osteuropa in der alten Bumm Zone und am Ende könnten 2/3 der Ölversorgung betroffen sein. Die andere neue Bumm Zone Kalifornien hat zwar auch noch Ölbortürme, ist aber nicht so relevant heutzutage.

 

Streit im Tempel

 

Kreditkarte ohne Limit?

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Auch der von der FED selbst bevorzugte PCE stieß letzte Woche weiter auf Ignoranz, er kam mit 0,1% frisch herein (auf Jahresbasis 1,2%) und auch er weit unter dem „Inflationsziel“ der FED.

Abermals kann die US- Zentralbank für die Sturheit ihrer Vorgangsweise die neu hereingekommenen US-Jobdaten als Ausrede verwenden:

  • Die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft beliefen sich auf 139.000 gegenüber Konsens 130.000.
  • Die Beschäftigtenzahlen im privaten Sektor außerhalb der Landwirtschaft beliefen sich auf 140.000 gegenüber Konsens 123.000.
  • Die Arbeitslosenquote lag bei 4,2 % gegenüber 4,2 % Konsens.
  • Die durchschnittliche Arbeitswoche lag bei 34,3 % gegenüber 34,3 % Konsens.
  • Der durchschnittliche Stundenlohn lag bei 0,4 % gegenüber 0,3 % Konsens.

 

„Wir haben ohnehin nichts ruiniert“ ist wohl die Ausrede.

Natürlich stimmt das nicht, hier das Opfer:

 

DAX, warum eigentlich?

 

'Varuna' hat derzeit jedenfalls viel zu tun

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Auch der von der FED selbst bevorzugte PCE stößt weiter auf Ignoranz, er kam mit 0,1% frisch herein (auf Jahresbasis 1,2%) und auch er weit unter dem „Inflationsziel“ der FED.

Wer in der Welt im heutigen Zustand vorankommt, zeigen abermals frische Zahlen, das Indische Wirtschaftswachstum kam mit 7,4% annualisiert noch sportlicher als die Erwartung von 6,7% herein. Selbst die USA und China wurden weit abgehängt.

Der dritte Platz unter den weltweiten Wirtschaftsmächten erscheint Indien dabei sicher angesichts des Zustandes der zu überholenden Japan und BRD. Weiter Englisch Sprechen wie bisher ist zudem kein Problem für Konzerne, Indien ist ja auch das größte englischsprachige Land der Welt.

 

Die Staatsanleihen – schon wieder

 

Das letzte AAA ist weg

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter.

Microsoft AI Agentic Vision drückte euphorisch die Aktienmärkte wieder nach oben am Wochenanfang.

 

Moody’s hatte sich bisher geweigert, US-Staatsanleihen das höchstmögliche Kreditrating zu entziehen, und bringt die 116 Jahre alte Agentur nun auf Augenhöhe mit ihren Konkurrenten. AA1 statt AAA.

 

FED gibt nicht nach

 

Das Arbeiten mit Pausen

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter.

  • Die US- Einzelhandelsumsätze lagen bei 0,1 % gegenüber 0,2 % Konsens.
  • Die US Einzelhandelsumsätze ohne Automobile lagen bei 0,1 % gegenüber 0,5 % Konsens.
  • Der US PPI lag bei -0,5 % gegenüber 0,3 % Konsens.
  • Der US Kern-PPI lag bei -0,4 % gegenüber 0,3 % Konsens.

Der Rückgang des PPI ist der stärkste seit dem Covid-Schock im Jahr 2020.

Welche „Inflation“ das sein soll, können nur mehr Wortverdreher erklären.

Das war aber nicht schwer

 

... mehr Wasser im Stausee also &
das Make or Break der gesamten Trump- Handelspolitik

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter.

Neben wirklich gefährlichem Geschieße zwischen Indien und Pakistan, das hoffentlich nicht weitergeht noch ausartet, fiel Herr Hasset (Wirtschaftsberater des US- Präsidenten) von der US- Administration auf und zwar mit einem abgeschlossenen Handelsdeal, den er als Modell für andere verkündet.

Es geht um den Handelsdeal mit dem Vereinten Königreich:

MIT WELCHEM DIE USA ABER GAR KEIN HANDELSBILANZDEFIZIT HABEN!

Entgegen den Behauptungen ist das Abkommen zwischen den USA und Großbritannien kein Vorbild für andere Handelsabkommen. Hier die wichtigsten Punkte: