Artikel im Monat August 2025

Keiner zu Hause, der stören könnte …

 

... aber technologische Nachrichten

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin – bis jetzt.

In der abgelaufenen Urlaubswoche ging die Mehrheit der Marktteilnehmer unverändert von einer Zinssenkung im US- Geldmarkt aus. Dies erfolgte, wie letzte Woche berichtet, durch eine Rede des Präsidenten der US- Notenbank, aus welcher ein Einlenken der Zentralbank abgeleitet worden war.

Aufgrund der Feier- und Fenstertagsserie in den USA kamen keine relevanten Wirtschaftsdaten herein, dafür aber technologische Nachrichten:

 

Video-Update: Gold & Bitcoin

 

Gold ist der Feind & Bitcoin der Schwamm

Als Auftakt der Veröffentlichung einer Serie aus dem Crypto Trade Investment Service & Live-Account, welche auch von allgemeiner Relevanz sind, starten wir mit diesem kurzen Finca-Update, welches noch einmal ganz klar  aufrütteln und klar machen soll: Bitcoin ist nicht die Rettung; weder für das System noch für Euch privat!

Der Schwamm wurde strategisch platziert, wie bereits mehrfach dargelegt und mittlerweile dämmert es sogar dem ein oder anderen Influencer und Bitcoin-Pastor-auf-der-Kanzel, dass wir es hier langsam mit einer bedrohlichen Konzentration zu tun bekommen - die sich von der Konzentration der Vergangenheit extrem unterscheidet.

"Larry, der Menschenfreund will dich reich machen, ..." 😉

 

Einlenken

 

Das war eine Rede!

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin – bis jetzt.

Das US- Finanzministerium verlangt eine Zinssenkung um 1,5% Punkte, das ist fein, es ist nur leider nicht zuständig.

In der abgelaufenen Woche gab es verschiedene Nachrichten, eher deflatorische. Das wurde aber weggewischt, als Jerome Powell in Jackson Hole eine Rede hielt, aus der herauszuhören war, dass die US- Zentralbank nachgeben würde.

Das Ergebnis:

 

Ignoranz

 

Die Märkte traden eine Zinssenkung, Realität ist das Gegenteil!

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin.

Das US- Finanzministerium verlangt mittlerweile eine Zinssenkung um 1,5% Punkte, das ist fein, es ist nur leider nicht zuständig. Dies würde den effektiven Leitzins der Fed auf etwa 2,6 % senken.

Alle Augen richten sich nun auf Jackson Hole, wo Fed-Vorsitzender Powell sprechen wird. Powells Rede ist für den 22. August um 10:00 Uhr US-ET geplant. Umsichtige Anleger fragen sich: Wird Powell Bessents Forderung nach Senkungen um 150 bis 175 Basispunkte ablehnen? Powells Rede dürfte die Märkte bewegen.

Die in der Berichtswoche veröffentlichten US- PPI-Daten zeigen eine deutlich höhere Preissteigerung auf Produzentenebene als erwartet.

 

USA kreieren eine Achse- gegen sich

 

Keine gute Idee der USA

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin.

Die US- Administration verschärfte Handelshemmnisse gegen zwei wesentliche Länder des westlichen BRICS- Sektors und zwar:

  • Indien (kritisch) mit nun 50% Einfuhrzöllen auf Indische Waren (außer gegen IPhones von Apple, aber es ist die Frage, ob Indien dabei mitspielt)
  • Brasilien (weniger kritisch, aber nicht folgenlos) mit nun 50% Einfuhrzoll auf die meisten Güter
  • Und das ergänzt 10% Zoll auf Güter aus Südafrika kombiniert mit anderen Aktionen gegen Südafrika.

 

 

  • Indien hat unter Anderem deshalb angekündigt, Chinesische Wirtschaftskongresse besuchen zu wollen, erstmalig.
  • Indien, Brasilien und Südafrika hatten federführend innerhalb der BRICS jedes antiwestliche Abschwenken der BRICS bisher verhindert.
  • Die De- Dollarisierung des Handels vor welcher die USA angeblich Angst haben und welche sie angeblich verhindern wollen, wird so auch noch beschleunigt.

 

Keine gute Idee der USA bezogen auf die selbst geäußerten Interessen.

 

Podcast 0563 – China & die Gold-Bombe

 

Willkommen zum Börsen-Podcast
(mit Volker Carus & Christian Vartian)

Vor ca. 2 Jahren hatten wir in einem speziellen Podcast das Thema behandelt: 

"Wann können denn die BRICS währungstechnisch übernehmen?"

 

Christian Vartian hatte damals ganz klar und deutlich etwas dazu gesagt! Was u.a. auch gegen die Legende sprach, man müsse unbedingt den Dollar halten um in ihm zu bezahlen. Die damals benannte Voraussetzung wird jetzt Realität!

Rund um die Welt entstehen derzeit sogenannte Gold-Vaults. Die Eröffnung in HongKong vor einigen Wochen war hierfür der Startschuss.

Was es damit auf sich hat, welche Funktion sie haben und wie sich damit das Welt-Währungssystem (in der Praxis, nicht nur in der Theorie) grundlegend verändert, behandeln wir in diesem Grundsatz-Podcast.

"Warum geht das? Warum ist es ernst zu nehmen?" CV

Es geht im übrigen nicht um das Ende des Dollars!
Nur in einer bi,- bzw. uni-polaren Welt, braucht es nun mal auch mindestens 2 oder mehr alternative Zahlungssysteme.

Ein positiver Nebeneffekt dieser Entwicklung ist u.a. das die Geldpolitik der FED keine weltweiten sondern nur noch regionale Auswirkungen mehr hat. Dies ermöglicht dann u.a. auch der Regierung Trump, die gewünschte Wirtschaftspolitik so weiterzubetreiben wie avisiert. Aber wir wollen nicht vorgreifen ...

 

Als zusätzliches Goodie geht Christian auch nochmal auf die Funktion von Warentermingeschäften ein und warum das riesige Volumen von sogenannten Papiermetallkonkrakten eben nicht illegal war/ist, auch wenn viele alternative Medienportale dies immer wieder behaupten.

"Futures; die Frage ist nur, wie lustig wäre die Welt ohne sie?" CV

 

Doppelanschlag auf die Liquidität

 

Anleihenrettung
Ist das schon auffällige „Versagen“ der US-Institutionen reiner Zufall?

Die US- Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den deflatorischen Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin.

Der US- Arbeitsmarktbericht fiel schwach aus. Er verstärkt Präsident Trumps Angriffe auf Fed-Vorsitzenden Powell. Hier die Details:

  • Die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft lagen bei 73.000 gegenüber dem Konsens von 102.000.
  • Die Beschäftigtenzahlen im privaten Sektor außerhalb der Landwirtschaft lagen bei 83.000 gegenüber dem Konsens von 110.000.
  • Die Arbeitslosenquote lag bei 4,2 % gegenüber dem Konsens von 4,2 %.
  • Die durchschnittliche Arbeitswoche lag bei 34,3 % gegenüber dem Konsens von 34,2 %.
  • Der durchschnittliche Stundenlohn lag bei 0,3 % gegenüber dem Konsens von 0,3 %.

Zusätzlich zu den aktuellen Daten gibt es in den letzten zwei Monaten erhebliche Abwärtskorrekturen.

Die Wirtschaftsdaten sind aufgrund von Personalabbau in der US-Regierung nun weniger genau und anfälliger für Korrekturen.

  • Die privaten Ausgaben lagen bei 0,3 % gegenüber 0,4 % Konsens.
  • Das persönliche Einkommen lag bei 0,3 % gegenüber 0,3 % Konsens.
  • Der Gesamt-PCE lag bei 0,3 % gegenüber 0,3 % Konsens.
  • Der Kern-PCE lag bei 0,3 % gegenüber 0,3 % Konsens.

Das Verhalten der US- Zentralbank entspricht nicht den Liquiditätsdaten.

 

Handelspolitik: