Live Account: After Janet, pre Kuroda


Dollar long, Yen long, Gold long
Im Kern bleibt also alles wie gehabt!

Robert schrieb über die Grundsätzlichkeiten, ich schreibe hier für euch über die speziellen Fakten und Auswirkungen.
Aussie, Cable, EURUSD, USDJPY, Nikkei, Gold und ein Yen-Muster, welches ich bereits aus dem Jahre 2011 kenne.
"i dont know about liquidity in europe or japan ...." (J.Y.)

Status unverändert

Dem Karren geht der Sprit aus!
Die FED hat gesprochen, halt auch nur gesprochen. Die Zinsen bleiben unverändert.


Notenbankpolitik ist nicht nur das Verwalten von Geldmenge. Zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt, kann sie festgefahrene Situationen beseitigen und Richtung und Entwicklung von Gesellschaften auch positiv beeinflussen.

Der 15. Juni 2016 war so ein markanter Zeitpunkt. Die Federal Reserve hat auch diesen ungenutzt verstreichen lassen. Was solls, fallen wir halt weiter ins deflationäre Loch.

Das britische Pfund parkt in sich selbst

 

Über den Safe Haven des GBP
Wohin geht das Pfund, wenn der sicherste Finanzplatz der Welt seinen Komfort zeitweilig etwas absenkt?


Für Asset Manager dieser Welt scheint die Antwort klar: Logo, wir schaufeln die Kohle in den SP500, was sonst! Doch selbst wenn diese Antwort stimmen würde, wäre sie nur die halbe Wahrheit. Und das Verhalten von GBP, FTSE und US Indizes wie dem SP500 der letzten 3 Wochen beweisen, dass es so orginell und einfallsreich nicht sein kann.

Also wo parkt jetzt eigentlich das Pfund?

Es mag auf den ersten Blick widersprüchlich klingen, dabei ist es bei genauer Betrachtung schlichtweg logisch:

Das Pfund parkt einfach im Pfund! - Hä, wie jetzt?

Brexit Trades – Update 3

 

Läuft, läuft und läuft
Wie auf Scheinen ist dagegen die reinste Schlengelbahn.


Zum Wochenwechsel erste Gewinnmitnahmen zu veranstalten, war richtig. Gestern folgte wie angekündigt die erhöhte Volatilität. Gedanklich können wir uns auf Phase 2 des Brexit Trades einstellen und vorher nochmals ein paar Stops und Take Profits nachjustieren.


 

Echt unheimlich

 

Jetzt läuft alles zusammen [mit Brexit-Trade Zusatz]
Gold, George Soros, OMT, Bundespräsidenten, Zinsentscheide, FBI gegen Clinton, Brexit, polarisierte und radikalisierte Massen nebst preußischen Farben in Paris. Der Juni 2016 ist der systemische Drehpunkt. Nicht nur in Europa sondern global.


Wo andere nur Chaos und heilloses Durcheinander verorten, erkennt der analytische Blick den gradlinigen Weg. Wer sich jetzt nicht im Dickicht der Meldungen und Ereignisse verlieren will. Sei es rein mental oder weil er am Finanzmarkt tätig ist, muß die Augen auf das große Bild richten und die Gefahr der Zerfaserung durch das Einholen von 1000 Stimmen und Meinungen meiden. Nur so klappt auch jetzt der gesunde Schlaf und die Rendite auf dem Konto.

Der Artikel wäre allemal ein Podcast wert. Aus Zeitgründen vorerst nur in Schriftform.

Die wichtigste Meldung aus den Massenmedien, welche zwar Goldbugs jubeln lässt, die aber auch das komplette Finanzmarkt-Setup umkrempeln wird, kommt ausgerechnet vom Ungarn: Geroge Soros

Brexit Trades – Update 2

 

Take Profits
Die erste Phase des Brexit-Trades nähert sich dem Ende.


Das Trade Set Up ist noch nicht zu Ende, doch das bisher Erreichte ist wesentlich besser und effizienter über die Bühne gegangen, als gedacht. Von daher sind die ersten Gewinnmitnahmen angebracht.

 

Fluch und Segen

 

Ein Blick in die Charts
Die neue Handelswoche liegt vor uns. Was ist denn da los beim Gold? Und wie gehts dem Cable?


Die Brexit-Trades sind eröffnet und mit dem Einstieg kann man bis dato ganz zufrieden sein. An einer anderen Front zeigt Gold, dass es wahrlich schwer wiegt.

Nur der Sozi kann den Sozi beseitigen

 

Halten wir mal fest [Artikel frei zugänglich]
Das für und vor einem erfolgreichen Brexit Europa ins Chaos sinken muß, hatten wir ausgeführt. Ebenso das für die Gesundung des Kontinentes Europa ein gesellschaftlicher Konsens her muß, der die roten Garden aus den Köpfen und von den Straßen bannt. Und wer könnte dies besser herbeiführen als die sozialistischen Horden selbst?



Ganz gleich ob sich in Österreich eine kriminelle Vereinigung bildet, welche mit gesetzeswidriger Manipulation ihren Juncker-treuen und den Zwangsstaat liebenden Gesinnungszombie van der Bellen an die
Macht putscht. Linke Gewalt Pariser Straßen brennen lässt und die Große Nation in Stillstand und Notstandsgesetze treibt. Oder ob in Deutschland Torten fliegen.

Soviel Chaos in so kurzer Zeit und in einer so gigantischen geographischen Ausdehnung schafft wahrlich nur die Linke Pestilenz.

Fehlt eigentlich nur noch ein kleiner Funke. Zum Glück gibt es nächste Woche eine Resolution des Deutschen Bundestages zum Umgang mit dem Völkermord an den Armeniern. Hatten wir nicht gesagt, das der EU-Türkei Deal platzen soll?

Doch wer angesichts des Chaos nach einer Alternative für Deutschland schreit, muß zuerst ein Deutschland schaffen, erst dann kann man über politische Alternativen reden.

Kaufen Sie …

 

Stevens sagt, Wheeler sagt ...

Stevens "sagt", kaufen sie blos keine Aussie's
Wheeler "sagt", kaufen sie blos keine Kiwi's
Der 'Markt' "sagt", kaufen sie blos keine Aktien
Die Verschuldung "sagt", kaufen sie blos keine Immos (nicht mal in der Münchner Innenstadt)

Auf die beiden in down under ist Verlaß, ich bleib dabei!
Doch was zum Teufel soll man dann kaufen?

Alpenrock in Austria

Faymann schmeißt das Handtuch
Das mit dem Chaos in Österreich ging ja schneller als gedacht [siehe Podcast Fahrplan aus dem Euro II]. Dabei ist der Hofer noch nicht mal im Amt.


Sicher, wir wußten auch nicht, das jetzt der Werner den Posten räumt, aber von geordneten Zuständen kann nun unterhalb der Alpen keine Rede mehr sein.

Das Spannende daran ist, das in der Fortentwicklung Österreich und Türkei wohl ganz ähnliche Wege beschreiten werden. Und was das dann, gerade im zeitlichen Bezug für die EU bedeutet, na dafür benötigt man keinen Rechenschieber mehr.

Und das alles nur wegen einem ollen "Wir schaffen das". So geht sie halt, die große Geopolitik!

So manipuliert man Meinung

Davutoglu vs. Erdogan [Artikel frei zugänglich]

Die im gestrigen Podcast vorgetragene Einschätzung, das Davutoglu und Erdogan ganz unterschiedliche Positionen vertreten, mag für einige Hörer noch nach wager Verschwörungstheorie geklungen haben. Doch schon heute ist es offizieller Fakt. Damit können wir auch der Rolle der Türkei innerhalb des Flüchtlingsdramas den finalen Knopf annähen - und zwar mit Schiffstau ganz fest!



Ohne poltern geht es in diesem Beitrag nicht. Und wer sich dadurch angegriffen fühlt, muß es ja nicht lesen. Immerhin ist die Info kostenlos. Und wer sich darüber aufregt, wie unmoralisch es doch ist, daß wir für sonstige Informationen eine finanzielle Entschädigung verlangen [wirklich wahr, es gibt diese Leute], der solle sich sein Dosenbier weiter beim Aldi besorgen, aber aufhören rumzujammern, daß ihm die bösen Zentralbanken und Regierungen was wegnehmen wollen. Auf deine KiK-Jogginghose ist der Draghi bestimmt nicht scharf.

Und wen wir schon beim Ausmisten sind, können sich die Mietschreiber und Meinungshelden des achso großen und unabhängigen Journalisten-Packs gleich mit dazu stellen. Von nüscht ne Ahnung, aber davon ne Menge und trotzdem die Guschen aufreißen. Betrifft im Übrigen auch so einiges aus dem alternativen Blogger-Bereich.

Denn! Das es zwischen Davutoglu und Erdogan einen Machtkampf gibt, ist erst seit heute offizielle Lesart. Bis dato galt ja immer: Davutoglu ist die Marionette von Erdogans Gnaden. Und genau dieser neue nun auch offizielle Umstand, lässt den durch Dr. Angela Merkel betriebenen EU-Türkei Deal in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Aber genau so manipuliert man die Realität in den Köpfen der Massen - gerade hier im Westen. Man lässt halt einfach einen wesentlichen Aspekt unter den Tisch fallen. Und den Rest spinnt sich der Pöbel automatisch zusammen.

Tokio

 

Willkommen im Risk-off-Summer

In der Kuroda-Nacht tickerte ich noch an liebe Mitmenschen "jetzt gehn sie das System versenken",
während ich den Nikkei weiterhin short tradete.
Doch die Wahrheit ist nun mal "leider/zum Glück" immer etwas komplexer und die Kernsprachrohre der beiden mächtigsten Gruppierungen an den Finanzmärkten verkünden nun mal eben "nur" die Propaganda "ihrer" Auftraggeber - drei der zentralen Zentralbanken gehören weder zum Einen noch zum Anderen.

Schluss mit lustig – schon im Juni?

 

Ist das Ende der EU schon längst beschlossen?
In diesem Juni fällt einiges zusammen. Brexit-Referendum und Neuverhandlung des EU-Türkei Deals. Außerdem startet das Unternehmens-Anleihe-Kaufprogramm sechs europäischer Notenbanken unter Schirmherrschaft der EZB und die Bankensicherung muß Geld im Schadensfall schneller bereitstellen.


Nein, dies ist kein Aufruf zu einer neuen Wette auf die DMark. Die folgt eh erst am Ende des Prozesses. Es ist eher die Feststellung, dass auf diese relative harmonische Frühlingsruhe uns der Kalender einige Meilensteine bereit hält, die dann ausgerechnet im Juni stattfinden. Und neben dem jahrestypischen Risk-Off Modus [sell in may go away], braucht ja Griechenland auch irgendwie weiter Alimente. Na hoffentlich wird genug verkauft.