FPÖ erstattet Anzeige wegen Wahlfälschung

Na endlich! [Artikel frei zugänglich]
Die Anzeige ging bei der Korruptionsstaatsanwaltwschaft in Wien ein und wurde durch die Behörde bereits bestätigt.


Über die Unstimmigkeiten bei der Auszählungen kann man sich selbst ein Bild machen - zum Beispiel auf der Seite des Österreichischen Innenministeriums.

Im Link mal das Beispiel vom Bezirk Waidhofen.

 

Die Rolle und Bedeutung von Norbert Hofer haben wir versucht, im letzten Podcast zu umreißen. Auch wenn die Personalie Hofer für den weiteren geopolitischen Verlauf auswechselbar wäre, es macht dann schon einen Unterschied, ob die Zeitachse mal wieder um 6 Monate zusätzlich gedehnt wird. Und wir uns wieder in einem "Nichts geht voran - Gelee" einfinden.

Zum anderen muß man den längst offen zu Tage getretenden pervertierten Zustand des heutigen demokratischen Systems und seiner Wahl-Kirmes nicht auch noch mit Toleranz begegnen. Und das gilt ja nun nicht nur für österreichische Wahlen. Klüngelei und Stimmen gegen Posten - Kauf über Parteirichtlinien hinweg, nebst allabendlichem Abseihen von Propaganda Brocken im öffentlichen Rundfunk sind nun wirklich kein Unique Selling Point der Alpenrepublik.   

Laut unseren Informationen handelt es sich bei den Ungereihmtheiten in den ausgezählten Stimmen nicht nur um falsch eingegebene Datensätze. Auch das Bundesinnenministerium in Österreich hat Anlass zur eingehenden Überprüfung - zumindest sieht man es intern so.

Warum sich die FPÖ am Wahlabend schon vorzeitig als geschlagener Kandidat gegeben hat, bleibt ein Rätsel, ebenso das voreilige Abnicken offensichtlich fragwürdiger Auszählungsergebnisse.

Unser Kenntnisstand ist jedenfalls, dass sich die FPÖ-Spitze Bedenkzeit bis zum 01. Juni 2016 erbeten hat, ob und wie man das Ergebnis anfechten wird. Die Bedenkzeit wurde nun vorzeitig beendet.