Podcast 0103 – Weltuntergang verschoben

 

Eine Runde gibt es noch.

Auf der Suche nach der Liquidität zappen wir durch die Charts und sehen trotz Oel-Krieg gegen den Kreml, daß die EC-Karte wohl auch noch Anfang 2015 funktionieren wird. Ein kurzes Update, mit viel Aussagekraft.

Premarkets – 17.08.2014

 

Kein Chartupdate - eher ein Chartkommentar.

Der Sichtflugmodus bleibt weil muß, weiter aktiv. Eigentlich wollte ich den Rest des Sonntages noch ruhig verbringen, aber angesichts dessen, daß das britische Pfund mit einem Eröffnungsgap von gut 50 Pips nach oben (ohh Wunder) in die Woche startet, nun denn, dann sollen es doch noch ein paar Zeilen werden.

Die Woche kann natürlich nicht ohne Blick auf Donnerstag und besonders zurückliegenden Freitag stattfinden. Gerade da dem Silberkrug mal wieder gut eingeschenkt worden ist. Was mir persönlich am Freitag richtig "gut" gefallen hat. Endlich stellen auch mal die Anderen fest, daß da etwas beim CHF und der SNB gefährlichst schief zu laufen droht - guten Morgen die Herrschaften. EUR/CHF erstmalig wieder unter 1.21 und die Stimmen derer, die da mit festgenagelten Longs auf dem Kurs hocken, mehren sich, doch mal über einen Ausstieg aus den Positionen nachzudenken. Halt blöd, wenn alle aufeinmal zur Tür raus wollen.

Chartupdate – Tag des britischen Pfundes voraus?


Ausblick auf den 15.08.2014

Mark Carney scheint derzeit nicht ein noch aus zu wissen, Zinsen rauf Zinsen runter, ja wie nun? Am 13.8. gab der Markt auf dieses Hickhack seine Antwort. Eindrucksvoll im GBPAUD zu beobachten. Die mächtigste Tageskerze seit langem innerhalb von 2 Stunden - heftig heftig, vielleicht zu heftig?
Die Problematik beim anderen europäischen Kandidaten ist bekannt. Die Schweizer Zentralbank pennt immer noch. Dazu haben wir eine BOJ die laut Meldung massivst am Aufkaufen gewesen ist, ohne das der YEN Future ihr folgt. Und dann haben wir noch den Aussie, der eigenartige Signale sendet.

Überwiegt Hoffnung, überwiegt "Gewinne mitnehmen" was geht? Vieles ist derzeit unklar. Und dann steht morgen auch erstmalig das neue Silber-Fixing an, zu dem es gleich noch einen gesonderten Artikel gibt. Ein Blick auf die Charts, eine kleine Orientierungshilfe für die nächsten 24h sollte möglich sein.

Aussie-Update


Arbeitsmarktdaten Australien

Um 03:30 MEZ wurden die aktuellen Arbeitsmarktdaten aus Australien veröffentlicht. Die Arbeitslosenquote viel mit 6.4% schlechter aus als erwartet waren gleichbleibende 6.0% In dem Zuge ging die Sorge um, die Zinsanhebung der RBA wird noch länger auf sich warten lassen und die Aussie Pairs gaben die Zugewinne der letzten Tage einfach wieder ab. Allerdings ist die gemeldete Arbeitslosenquote recht widersprüchlich zu den anderen veröffentlichten Eckdaten zum Arbeitsmarkt. Und so ergibt sich auch ein recht interessantes charttechnisches Bild.

Chartupdate vor der EZB


Gold, Silber & EURO

Mit folgendem Setting geht es am Donnerstag in die Schaubude. Während dieses Update entsteht, erwacht wie aus dem Nichts der australische Dollar. Exzessiv ist dies zur Minute im EUR/AUD und GBP/AUD zu beobachten, auch der AUD/CHF rappelt sich auf. AUD/JPY bleibt weitesgehend am Fleck - gut wer hier umgewichtet hat.

Podcast 0098 – Von West nach Ost

 

Die Akteure auf dem Weg zum neuen Spielplatz

Eines hat diese Woche auf jedenfall gebracht, ein Ende der Langeweile.
Die Volatilität ist zurück an den Märkten und das ausgerechnet im eigentlich langweiligen Sommer(loch).

Ein Update quer durch die Finanzmärkte, politische Entwicklungen, moralische Feststellungen, Chartmarken und unsere Positionierungen.

Westliche Indizes auf Tauchstation


Und der US Dollar steigt gegen Euro & Aussie

Seit 2 Tagen kennen die westlichen Indizes nur eine Richtung - den Süden. DAX aktuell unter 9400, im SP500 die mächtigste rote Tageskerze seit Januar 2014. Und Dow-Shorties springen vor Freude im Dreieck.
Gleichzeitig etabliert sich der US Dollar über der 81.50 bei abtauchendem Euro und Aussie.

Unser Liebling EUR/AUD aktuell knapp über 1.44 und schielt "gefährlich" auf eine 1.4520. An anderer Stelle im Netz werden zu diesem Pair prompt die Voodoo-Zählungen ausgebreitet und man schwelgt in großen Long-Träumen.
Die Anmerkung muß sein: Mit Finanzmarktprodukten, welche zur nachtschlafenden-mitteleuropäischen Zeit nicht gehandelt werden können, ausgerechnet den Aussie zu shorten, bedarf schon äußerst starker magisch wirkender Getränke. Jungs, legt euch mal lieber wieder im Maschendrahtkäfig schlafen.

Die Frage bleibt, was ist da eigentlich gerade los? Auch wenn die Standarterklärungen Panik, Krise, Sanktionen & Krieg weit verbreitet ist.  Das Zauberwort ist wohl eher UMSCHICHTUNG.
PS: Weltkrieg Nr.3 bei WTI aktuell 98$ - nur wenn Panzer und Jets jetzt mit Palladium-Akkus betrieben werden.

   

Chartupdate – Forexausblick


Umsetzung & Belastungstest
[AUD, EUR, GBP, CHF]

Das eine Neusortierung bestehender global tätiger Allianzen und Achsen stattgefunden hat, hatten wir dargelegt. Das diese eine neuausgelegte Affinität zu Deflations- und Inflationsrichtungen über die auszuführenden Zentralbanken nach sich zieht, ist ebenso dargelegt worden. Ausgerechnet in diesen Umschwung knallt wider jeder Menschlichkeit die MH17, mit erstmals wieder scharfen Tönen aus London in Sachen Ukraine. Die Reaktionen darauf sind erläutert und bereits am Freitag ging das Paralleluniversum zur gewohnten Tagesordnung über.

Was den EURO betrifft, haben wir ganz aktuell einen Michel Sapin, der Hand in Hand mit Wolfgang Schäuble den Stabilitätskurs der Buba hoch leben lässt -> Siehe Handelsblatt
"Der Euro werde so stark sein, „wie wir ihn politisch und wirtschaftlich machen“. [WS] Und zeitgleich wird der nächste Steigbügel für Marie Le Pen durch die USA hingehalten.

Das diese Entwicklungen eben nicht durch handelsübliche NWO-Patterns zu erklären sind, sollte sich dem gesunden Menschenverstand in weniger als 1 Sekunde erschliessen. Auf zu ein paar Charts.

Podcast 0094 – Die Welt spielt Krieg?


Zum Abschuss der malaysischen MH17 in der Ukraine

Mit Krieg spielt man nicht, schon gar nicht mit Menschenleben. Und wenn jetzt schon über den britischen Guardian die Schuld zu Moskau geschoben wird, dann sollten diese Herren mal ganz genau aufpassen, ob in diesem Fallbeispiel nicht der wirkliche Verursacher ans Licht kommt - jemand der bisher noch so gar nicht im Visir der Öffentlichkeit stand. Es ist nun wirklich mehr als auffällig, wenn ausgerechnet wieder eine malaysische Airline (MH370) im Spiel ist.

Gold, Öl und Yen reagieren. Doch alles ohne apokalyptische Turbulenzen wie wir gleich mit zeigen werden.
Ob Goldmanipulatoren, Kämpfer in der Ostukraine und Global-Crash-Erzeuger auch unsere Chartpatterns nutzen?

Ein Kurz-Update zum momentanen Stand der Dinge

Der schwarze Schwan ist vom Tisch


Strategische Neujustierung im World War of Finance

Es tut sich ja nicht viel an den Märkten - könnte man meinen. 100 Pips rauf, 100 Pips wieder runter, das gleiche Lied im Stellungskrieg wie schon seit etwa Anfang Mitte Mai 2014. Doch leider weit weit gefehlt.
In den zurückliegenden 2 Wochen hat sich eine tiefgehende strategische Neuausrichtung der beteiligten Spielführer vollzogen.

Im Gesamtergebnis kommt dabei raus, daß ein sogenanntes "schwarzer Schwan-Ereignis" sei es als Deflationärer - Schock oder als hyperinflationäre Maßnahme auf lange Sicht erstmal vom Tisch ist.
Ja,Ja große Worte obwohl doch zur Stunde in Gaza und Ukraine die Waffen sprechen.

Das Gute an dieser Neujustierung ist, sie spielt unserer verfolgten Strategie in den YEN Pairs und auch im AUD weiter in die Hände.

Auch ein Wort zu Naked Shorts und Naked Longs - ob diese Schlagzeile Klickzahlen bringt:

Diese bösen Manipulatoren, die das Gold von 1270$ auf 1320$ hochkatapultiert haben, und keiner macht was dagegen...