Money for nothing

 

Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann.

 

Robert und ich haben uns lange überlegt ob wir zu dem Thema, gerade vor dem Hintergrund das wir auch Mises und seinen Schülern äußerst kritisch gegenüber stehen, einen Podcast machen sollen. Allerdings sind wir zu dem Schluß gekommen das es Unsinn wäre, denn alles was es dazu zu sagen/schreiben gibt, wurde bereits gesagt und ausgeführt.
Durch diverse seriöse Libertäre, im deutschen Sprachraum jedoch vorallem bestens zusammen gefasst durch den pdv-Gründer, Buchautor und echten Journalisten Oliver Janich.

Aus aktuellem Anlaß, dem Rücktritt (fast) des gesamten Bundesvorstandes der pdv (Partei der Vernunft) und dem kontroversen Interview zwischen Oliver Janich und dem bekannten linken, sozialistischen Blogger Hauschild auf Freiwilligfrei, möchten wir dieses Thema hier bei uns, ein für alle mal behandeln und abhandeln.

Oliver Janich hat auf seiner Webseite ausführliche und vollständige Artikel dazu verfasst.
Warum das bedingungslose Grundeinkommen nicht funktionieren kann

Jemand, der etwas produziert, was ihm niemand freiwillig abkauft, VERSCHWENDET Ressourcen.

Das ist ein NATURGESETZ.

 

Wichtiger Teilbereich und Grundvoraussetzung für die ganze Betrachtung ist auch, das es in einer echten Marktwirtschaft faktisch keine Arbeitslosigkeit gäbe. Mit all den Auswirkungen auf Sozialsysteme, egal auf welchem Kontinent.

Warum es in einer Marktwirtschaft keine Arbeitslosigkeit geben kann.


Das wichtigste Propagandainstrument der Machtelite: Die Angst vor Arbeitslosigkeit

 

Hier kommen wir zu besagtem Interview auf freiwilligfrei: (sehr zu empfehlen auch die erklärenden Kommentare im Blog)
Link zum Orginaleintrag, ohne Youtube.

Wir empfehlen einmal mehr einen guten Kurzen bereit zu halten um das typische Rumsalbabere und Rumgeeiere der Sozialisten auf kontrete Fragen zum Thema: Recht, Freiwilligkeit und Finanzierung zu ertragen.
Bei mir persönlich steigt definitiv immer der Blutdruck an und ich bewundere Oliver's Ruhe und Gelassenheit bei solchen Diskussionen. (und ich habe schon einige von/mit ihm mit anderen auf diversen Plattformen verfolgt)
Das wir sein Werk "Die Vereinigten Staaten von Europa" als Basiswissen mit empfehlen dürfte den meisten von Euch mittlerweile bekannt sein.

Unter Fundstücke stellen wir auch immer wieder unterschiedlichste Werke, der unterschiedlichsten Persönlichkeiten mit ein und die Zusammenfassung der Verlinkungen gibt es in dieser ausgesuchten Kombination nicht so häufig.

Sehr bezeichnend finden wir im übrigen auch, das die "rethorische Nuklearwaffe Ken Jebsen" bislang Interviews mit Oliver Janich abgelehnt hat, bzw. diesen aus dem Weg gegangen ist. Einige von Euch haben es sicherlich mitbekommen das ich seit Mai 2014, den vorher immer promierten KENFM, mehr als kritisch gegenüber stehe auf grund der Entwicklung die er im Dunstkreis bestimmter Menschen und Kreise genommen hat.
Auf Chlorhuhn.de - dem neuen Format eines der Gründer von freiwilligfrei gibt es zu diesem Thema ein sehr gutes Interview mit Oliver.

Zum Thema GELD, Mehrwert und Grenznutzen wäre es jedoch aus unserer Sicht sinnvoll, das sich die libertäre Szene im deutschsprachigen Raum ein wenig mehr an ihrem eigenen Anspruch messen würde und endlich die verdammte Mises-Gläubigkeit ablegt, da sie ansonsten immer von den Realwirtschaftlern vom Feld gejagt werden und Gefahr laufen als nur eine weitere Idiologie (was sie/wir nicht sind) angesehen zu werden. (Stichwort: ABS & Co.)

Eien wichtige Sache zum Abschluß dieses Artikels (und vielleicht werden wir ja doch noch mal darüber blubbern) möchte ich, aus unserer Sicht allen Lesern mit auf den Weg geben:
Die meisten Ankaps sind realitätsferne Spinner, nicht viel besser als ihre kommunistischen Pondon's auf der anderen Seite.
Der Staat an sich ist nicht das Grundübel, sondern die Menschen die ihn ausmachen. Oliver legt das in seinem letzten Buch sehr gut dar. Natürlich ist der Staat eine ideale Machtform für jedwede Art von Psychophaten (auch die FED, als dritter Versuch der Krake) ist "nur" ein Produkt dieser menschlichen Eigenart.

Robert und ich sind sogenannte Minimalstaatler (jedenfalls zur Zeit noch).
Ob eine real anarchische Gesellschaft in der aktuellen und zukünftigen Welt, die nicht mehr aus lokalen Stämmen mit 100-10.000 Menschen besteht, in der Praxis möglich ist, wird die Zukunft zeigen. Theoretisch ist sie sicherlich möglich.

Auf eines möchte ich hier allerdings explizit hinweisen, denn das kommt mir bei manchen Betrachtungen sehr zu kurz:
Seriöse Libertäre (nicht die weltfremden Spinner), sehen die Privatrechtsgesellschaft (PRG) als Endziel an, auf dessen Weg es viele Zwischenstationen und Hürden gibt!
Und mit Sicherheit ist das Ziel seriöser Libertärer nicht eine PRG alleine in Deutschland - oder DACH - während um uns herum in der Welt noch Kommunisten, Islamisten, Zaren und Staatsmonopolisten Reiche und Heere unterhalten und aufbauen und (wir) uns diesen "schutzlos" ausliefern.

Genau weil es wichtig ist, diese Agenten des Sozialismus immer wieder zu erkennen, die wie "der Wolf zu den sieben Geißlein" spricht, werden wir nicht müde werden ständig und permanent den Finger in die Wunde dieser falschen "Marktwirtschaftler" zu legen.
"Kreide für den Wolf" - Sozialisten – die Massenmörder der Menschheitsgeschichte
(und die Mises-Protagonisten im “Kreide-Gewand”)